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Unterwegs

2005 · Gilleleje, Sjæland

By 20. Mai 2005No Comments
Maritimik und Skandinavik

Prolog

Machen wir es kurz. Der Prolog müsste in wesentlichen Teilen dem vor einem Jahr Verfassten entsprechen, und diese Armseligkeit zu wiederholen wollen wir uns ersparen. Alles Vorgenommene ist auch ein Jahr später nicht geschafft. Unverbesserlicherweise haben wir uns auch für diese eine Urlaubswoche alles erneut vorgenommen, und noch viel mehr: Radfahren, mehrere Kopenhagen-Besuche, eine ausgedehnte Schweden-Rundreise, das Erstellen von Welt-Literatur, Klamotten-Kaufen, Ausschlafen, Fotografieren, die Funktionsweise von iTunes kennenlernen, die seit Ende Februar gestapelten Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitungen lesen, etc. Schon beim ersten Punkt kapitulierten wir, in dem die Fahrräder gleich zuhause blieben. Bei der Auswahl des Hauses taten wir uns schwer. Stunden- und tagelang surften wir durch die Seiten von Dansommer, Dancenter, Novasol und Sonne-und-Strand. Wochenlang schoben wir die Entscheidung hinaus. Erst eine Woche vor Abfahrt entschieden wir uns in einem harten Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Häusern von Sonne-und-Strand: Eins in Marielyst auf Lolland und dem letztendlich genommenen in Gilleleje. Überzeugende eindeutige Vorteile hatte keines, man musste gewichten oder das Dilemma walten lassen.

Samstag, 30. April 2005

Nebel bis Niedersachsen, graue Diesigkeit bis ans Ziel. Was von der deutschen Insel Fehmarn zu sehen war, wirkte trotz aller Altersmilde im Urteilen furchtbar. Selbst Urlaub auf dem Bauernhof müsste hier an Ödnis scheitern. Wir hatten ein Online-Ticket, welches uns als Sesam-öffne-dich unbehelligt von Warteschlangen direkt aufs Schiff zu bringen versprach. Einfach am Automatik-Schalter vor den Scanner halten und durchrauschen. Und tatsächlich – drei normale 200-Meter-Schlangen, dagegen nur zwei Autos am Automatik-Schalter. Das hätte stutzig machen sollen. Der Scanner reagierte nicht, so heftig wir auch mit dem Zettel in der Luft fuchtelten. Wir setzten unter Protest der Nachfolgenden rückwärts raus und fragten im Büro nach. Das Resultat kann sich jeder denken – zurück zur längsten Warteschlange, hinten einreihen. Als wir eine halbe Stunde später dran waren, lobte uns die Kassiererin für die Entscheidung, ein Online-Ticket zu benutzen, denn so ersparte sie sich das Gehampel mit Kreditkarte oder Bargeld. Uns nützte es gar nichts. An Bord ging es zu, wie es an Bord halt zugeht. Außen zog es, drinnen der Proll. Es gab keine Grenzkontrolle. Schimmelnde grünweiße Sandwiches in Folie. Gemütlich zuckelnd, Stau in Kopenhagen, erreichten wir Hornbæk, um den Schlüssel zu übernehmen. Als wir beim Haus ankamen, passte der nicht und wir mussten 15km zurück zur Agentur, um ihn umzutauschen. Da das Büro schon zu hatte, riefen wir die Zentrale an, die zu helfen versprach. Noch während wir in der Telefon-Warteschleife kreisten, ging die Tür wieder auf und die Lady von Sonne-und-Strand half persönlich. Das Haus war exakt wie auf den Internet-Fotos, und so können wir uns die an dieser Stelle fällige Meckertour sparen. Es gibt auch fast nichts zu meckern, wenn man nicht fundamentalistisch das ganze dänische Ferienhaussystem angreifen will.

Ein Wort zum ausliegenden zweibändigen Gästebuch: Die meisten Einträge sind dänischer oder schwedischer Sprache. Der dritte Sprachblock ist deutsch, zumeist von Ossis verfasst. Die Ossis sind dankbare Gäste: „Liebe Familie Velbæk, bla bla bla“. Die Rede ist von unvergesslichen Ferien in Gilleleje, dem fantastischen und super geschmackvollen Haus, den tollen Ausflügen, den Sehenswürdigkeiten, den Schlössern, Kopenhagen, Helsingør. Niemand fallen die wahren Attraktionen auf: Fischgeruch und kuddelmuddelige Häfen, Pølserbuden, verbeulte Fähren, die alten Autos. Gabi und Olaf haben lange überlegt, ob sie ihr Geheimnis dem Gästebuch anvertrauen wollen: Sie sind 25 Jahre verheiratet. Huch. Familie Lauf aus Berlin schreibt es dem Haus zu, dass Wetter und Sehenswürdigkeiten sich die Waage hielten. Tolle Woche im wunderschönen Haus! Christine und Norman aus Sachsen-Anhalt zählen auf, in welchem Jahr sie schon wo in Dänemark Station gemacht haben und sind sich nicht zu schade, die freundlichen** Dänen zu erwähnen. Eine der schönsten Gegenden Dänemarks. Liebe Familie Velbæk. Man komme gerne und bestimmt wieder! Uns fällt auf: Familie Velbæk wird angerufen wie Gott der Herr, aber sie antwortet kein einziges mal. Vermutlich haben sie den ganzen Schmus noch nie zu Gesicht bekommen oder existieren nur virtuell, so wie es Ulla Pöpken real nicht gibt. Wir werden am letzten Tag allein zur Erbauung der Familie-Velbæk-Gläubigen schreiben: „Liebe Familie Velbæk, wir werden den Fehler nicht noch einmal begehen, ein Ferienziel zum wiederholten Mal anzusteuern, man kann nur verlieren dabei. In Ihrem famosen Haus haben wir einiges vermisst: ein warmes Badezimmer, eine Sauna, ein bequemes Bett, ein scharfes Messer, eine Mikrowelle für das Körnerkissen und vor allem ein W-LAN. Und draußen sah es auch nicht rosig aus: der Garten lieblos, die Lage am Arsch, das Wetter Kacke, die Sehenswürdigkeiten nicht vorhanden, die **Dänen Muffelköppe, das Schneckentempo auf den Straßen, wo man sich beim Maximal-Tempo 70 als rücksichtsloser Raser vorkommt, die Hysterie, auch bei Sonnenschein mit Licht fahren zu müssen, die teuren Preise in komischen Kronen und das labberige Bier.

Erste Tour nach Ankunft: Udo alleine einkaufen. Zweite Tour: alle Mann nach Gilleleje zum Kucken. Der Ort war im Samstagabend-Schlaf, alles war zu, bis auf zwei Restaurants mit geschlossenen Gesellschaften. Immerhin: Es gab richtige Restaurants, wo es noch vor 13 Jahren im Umkreis von 100 Km nur ein paar Pølserbuden und die offiziellen 3 Staats-Kro’s gab. Was fiel uns noch auf? In Gilleleje waren die Merkmale aus unserer Erinnerung doch nicht vorhanden, wegen denen wir diesen Ort ausgesucht hatten, als da wären: Ein Laden im Hafenstil und ein Fischimbiss mit Außenverzehr. Den Laden im Hafenstil können wir auf alten Fotos beweisen: Lagerhaus, unten weiße Mauern, oben Bretteroptik mit weißen Fenstern. Im Verkauf Schiffsbedarf, Segelklamotten und Wein. Dieses Konzept hatten jetzt aber mehrere Läden übernommen. Dann fielen uns die vielen dicken Autos auf: Sogenannte SUVs, etwas unrichtig im Deutschen als „Geländewagen“ bezeichnet, was sie nicht sind. Dazu kamen viele Pickup’s. Die verrückte dänische Mode mit Materialmix – Durchsichtiges mit Gestricktem rüschig kombiniert – war wirklich ein Thema. Wir würden zuschlagen in den nächsten Tagen. Die Natur hier lag ca. 5 Wochen hinter unserer zurück, aber wir vermuten, dass das Aufholen kürzer geht, und man in ca. 2 Wochen auf dem normalen Stand ist.

Sonntag, 1. Mai 2005

Sonne, zunehmende Erwärmung. Ein erster Erkundungsspaziergang mit offenem Ziel führte uns „par-la-Côte“ wiederum nach Gilleleje. Der Weg über die Höhe am kiesigen Strand entlang führte hoch bis auf 33 Meter. Viele Heckenrosen, viele Privathäuser mit sehr individuellem Baustil. Immer mehr nahm das Bedauern zu, voreilig aus mangelnder Motiverwartung heraus keine Kamera mitgenommen zu haben. In Gilleleje war die Samstags-Ödnis dem Sonntagstrubel gewichen. Nach ein paar Runden landeten wir bei Adam’s Fisk-Imbiss oder so ähnlich und entschieden uns für einen Teller panierter Rotbarsch mit Pommes und zwei Bier. Die Bude war professionell organisiert. Bestellannahme, Zubereitung und Essensausgabe hatten sie getrennt. Wer bestellt und bezahlt hatte, bekam sein Bier bzw. Cola und einen Piepser ausgehändigt und wurde zu den Bänken auf der anderen Straßenseite geschickt. Wenn der Piepser piepte, war das Essen zu Abholung fertig. Perfekt. Wir brauchten noch ein paar Supermarkt-Waren und testeten zunächtst „NETTO“. Es ging zu wie beim Ramschverkäufer Philips, wo der Kamm auf der Butter präsentiert wird. Wir kauften nichts und versuchten es erneut bei IRMA. In einem Hafenladen verlockten Schuhe und Klamotten, aber wir hatten unsere Scheckkarten nicht dabei. Später gerne wieder. Zu Schluss noch ein konsequentes Stück dänischen Kuchen beim echten Bäcker. Die Omma dort ging ohne Schwierigkeiten auf unser Englisch ein. Ein zweiter Ausflug am späten Nachmittag mit dem Auto führte uns nach Hornbæk, wo nun endlich die Fischbude und der Laden im Hafenstil aus der Erinnerung auftauchten, aber völlig anders und nicht wirklich besser. Letztendlich waren wir in Gilleleje schon ganz gut aufgehoben. Nach Hornbæk war später noch Helsingør dran. Dort ging es wiederum sehr ausgestorben zu, wir fingen an zu frieren und zu schmachten und zogen uns alsbald zurück. Keine Einkehr, keine Schlossbesichtigung, kein spontaner Schwedenausflug. Statt dessen daheim dänische Bratkartoffeln mit Speck und Salath.

Montag, 2. Mai 2005

In der Nacht hatte es geregnet und gestürmt. Tagsüber war es bedeckt und deutlich kälter. Brigitte erkundete zu Fuß die Siedlung. Später machten wir uns mit dem Auto auf nach Alme und von da nach Græsted. Aussteigen konnten wir wegen des heftigen Regens nicht, leider, denn die Landschaft hätte eigentlich zum Fotografieren eingeladen. In Gilleleje-Hafen schossen wir trotzdem ein paar Fotos und wurden klitschnass dabei. Abends beruhigte sich das Wetter und wir unternahmen einen relativ kurzen Spaziergang am Ferienheim vorbei zum Meer, um uns die Kapuze voll Sammelsteine zu packen, dazu in jede Hand noch einen Extradicken.

Dienstag, 3. Mai 2005

Das Wetter fing gut an. Brötchen von Brugsen in Smidstrup-Strand, natürlich die Falschen: Möhrenbrötchen (Mørebrødler). Wegen des guten Wetters unternahmen wir auf dem Küstenpfad einen Gang nach Gilleleje – Kucken, Fotografieren, Einkaufen. Kaum waren wir auf dem Pfad angekommen, verzog sich die Sonne und kam auch nicht wieder. An der Imbissbude war nichts los. Höhepunkt war ein Smørrebrød für 10 Kroner mit Ei, Remoulade und Krabben, das wir auf einer Bank mit Meerblick verspiesen. Mittags dann Fisch* mit Kartoffeln und Salath. *Herkunft und Aufbereitung des Fischs werden diesem Tagebuch nicht anvertraut, aber soviel steht fest: Es lief nicht optimal. Der Nachmittag stand im Zeichen einer Autofahrt nach Westen: Rageleje, Tisvildeleje, Melby. Direkt an der Küste war der Nebel am stärksten. Man sah nichts. In Melby suchten wir das Haus von 1992, fanden es aber nicht. Nur den Bahnhof erkannten wir wieder. Letztes Ziel war Hundested. Von Hundested versprachen wir uns einiges, wenn nicht sogar alles. Es sollte der Höhepunkt des Urlaubs werden. 1988 und 1992 war es uns ein Ausflugsziel mit hoher Fotogenität: Schmuddeliger Hafen, unromantischer Fähranleger, verlassenes Industrie-Terrain, herbes Stadtbild. All diese Eigenschaften waren noch vorhanden, nur wirkten sie bei diesem grauen, trüben Wetter nicht. Gepasst hätten strahlend blauer Himmel oder klatschender Regen. Beim Tanken wären wir fast in Schwulitäten gekommen: Zur Mastercard verlangten sie eine Geheimzahl – das haben wir noch nie erlebt. Zum Glück funktionierte auch die EC/Maestro-Card. Am Ortsausgang stand ein Puckelvolvo-Kombi. Überhaupt: Autofotomäßig bietet der Urlaub in bisher drei Tagen mehr sonst irgendwo in 3 Wochen.

Mittwoch, 4. Mai 2005

Nebel und Trübnis den ganzen Tag. Wir kümmerten uns um Büroarbeiten mit dem Kompi, und unterbrachen nur für einen zweistündigen Spaziergang nach Smidstrup Strand auf dem kiesigen, holperigen Strand entlang bei Sichtweiten bis maximal 100 Meter. Bei der Suche nach dem Haus von 1988 (Urlaub mit Rolf, Magdalena, Dennfried und Walt Brown) erzielten wir im dritten Anlauf heute den Durchbruch – wir fanden es, allerdings leicht umgebaut und mit verlegtem Eingang – von dem östlichen zum westlich verlaufenden Waldweg hin. Egal. Beim Bäcker, der heute wieder offen hatte, nachdem er gestern schon den Eindruck eines glatten Konkurses machte, kauften wir dänischen Kuchen, den wir erst zu Hause bei einer Tasse Tee zu uns nahmen. Am Strand konnten wir vom süchtig machenden Steine-Sammeln nicht lassen und schleppten uns mit vollen Taschen, Kapuzen und Händen mit letzter Kraft heim.

Donnerstag, 5. Mai 2005

Überraschend kam Christi Himmelfahrt – auch hier ein Feiertag. Der geplante Kopenhagen-Besuch wurde auf morgen verschoben und statt dessen eine Schwedenfahrt angesetzt. Das morgendliche schöne Wetter verzog sich noch vor Aufbruch, aber zum Verschieben hatten wir keine Chance mehr. 10° Temperatur, Himmel Betongrau. In Helsingør fragten wir im Scandlines-Büro nach dem Preis für mit Auto: 480 DKK – zuviel! Also ohne Auto, ohne Weiterfahrt über Landskrona, Malmö, Øresundbrücke, nur Helsingborg City. Vielleicht ergab sich ja folgendes Szenario: Blauer Himmel, aufkommende Wärme, geschäftiges Treiben in der eleganten Innenstadt, viele tolle Läden und Kneipen zu günstigen Preisen laden zu Shopping und Einkehr ein. Wie man sich denken kann, war es aber so:

Himmel: passend zum Wetter – 9°, grau, stürmisch; Treiben/Eleganz/Shopping: Auf Grund einer Fehlinterpretation des Stadtplans glaubten wir, anhand der eingemalten Fußgängerzone den Stadtkern und das Epizentrum lokalisiert zu haben. Dorthin wollten wir uns zuerst begeben. Vorher war aber Aufwärmen angeraten: Treppen steigen zur Burg, runterkucken. Danach ins vermeintliche Zentrum. Je weiter wir kamen, desto merkwürdiger wurde es. Lieblose 70er-Jahre Beton-Architektur, heruntergekommene Läden, arme ausländische Schlucker stolperten auf den Bürgersteigen herum. Der erste Geldautomat, an den wir gerieten, hatte eine Macke und brachte uns mit verworrenen Meldungen und einer nicht lesbaren Tastatur so durcheinander, dass wir spontan die Geheimzahl vergaßen und den Vorgang kurz vor dem Einziehen der Karte abbrachen. Wir wollten nach einer Stunde des Irrlichterns schon aufgeben, da kam die Sonne durch und wir drehten noch eine zweite Runde, diesmal nicht südlich, sondern nördlich des Hafens. Dort war der wahre Stadtkern, der aber auch nicht wirklich überzeugte. Ist ganz Schweden wie Helsingborg Sonntag-vormittags? Erst in einem offensichtlich Anfang der 90er-Jahre re-vitalisierten (früher Hafen?) und neu bebauten Stadtviertel zum Thema Wohnen am Wasser wurde es besser. Bei starkem Wind aber Sonne entschieden wir uns für eine Kneipe, bei der die halbwegs windgeschützten Außenplätze schon weg waren. Drinnen loungte man auf Hockern oder auf flachen Sofas. Bei der Bestellung wurden wir mit „Hej !“ begrüßt. Das gelieferte Sandwich bestand neben einer Scheibe Lachs aus einer weißen Pampe und verwelktem Rucola. Brigittes Muffin war sehr bröselig und der vorwiegende Bestandteil „Zitronat“ kam uns noch nach Stunden wieder hoch. Dafür, dass wenigstens der Kaffee fast so gut schmeckte wie bei uns, ist überaus positiv zu bewerten und sind wir der schwedischen Nation sehr dankbar. Nun war es genug und wir fuhren mit dem nächsten Schiff wieder nach Dänemark. An Deck war es mächtig am Stürmen. Die Kinder spielten „sich gegen den Wind stemmen“ und wir machten ein paar Fotos mit ungewöhnlichen Frisur-Studien. Bei schönster Sonne bummelten wir noch ein wenig durch die Fußgängerzone und die Gassen von Helsingør. Geöffnet hatten vor allem Geschäfte, in denen Schweden Bier und härtere Sachen einkauften, um sie unkontrolliert nach Schweden zu bringen. Mit einem kurzen Abstecher am Øresund entlang fuhren wir wieder heim. Doch vorher gab es noch einen Besuch in Gilleleje zum Klamotten-Kaufen: Hose und T-Shirt von H2O, Segelschuhe von Sebago waren in 9 ½ nicht mehr da. Bei Spar holten wir etwas Bier für den Abend.

Freitag 6. Mai 2005 (im Nachtrag geschrieben am 3.6.2005)

Mit dem Auto bis Hellerup am Öresund. Kleiner Spaziergang, noch etwas weiter gefahren und von Hellerup City zu Fuß bis in die Innenstadt von Kopenhagen. Dansk Architektur Center, Kirchturm-Nichtbesteigung, alle Noa Noa Geschäfte, Eis, Pölser, mit der S-Bahn zurück nach Klampenborg. Abends platt, Ausstechen von Heckenrosen am Hafen. (Nachtrag 2010: Die Heckenrose ist immer noch prächtig).

Samstag, 7. Mai 2005

Rückreise. Wieder über Rødby, Eis in Travemünde wo die Mutter gewohnheitsmäßig wegen des zeitverplempernden Umweges zur Rückreise-Ösigkeit neigte, Regen ab Hannover, kalt.